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29.09.2021

OBJECT CARPET: ZERO WASTE. NEXT LIFE!

„Wir nehmen die Dinge selbst in die Hand!“ OBJECT CARPET-Geschäftsführer Daniel Butz ist ein Macher und Motivator. Fortschritt heißt für ihn immer in Bewegung bleiben, aktiv zu sein und auch ökologische Prozesse voranzutreiben. Das Unternehmen fertigt jetzt bereits in der zweiten Generation langlebige Teppichböden für anspruchsvolle Objekt-Architekturen und exklusives Wohnen. Aus hochwertigen Materialien, frei von schädlichen Inhaltsstoffen und Emissionen. Für eine gesunde Lebens- und Arbeitswelt. „Ressourcen schonen und nicht verschwenden, Produkte recyceln: Umweltschutz ist fest in unserer Unternehmens-DNA verankert“, erklärt Daniel Butz. Und macht jetzt einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Zukunft: „Zero Waste. Next Life! Unser Ziel ist es, bis 2024 nur noch zirkuläre Produkte auf den Markt zu bringen.“ Das bedeutet 100 % recycelbare Designteppiche ohne ökologischen Fußabdruck. Damit schließt OBJECT CARPET den ökologischen Kreislauf.

Schon heute hinterlassen die Premium-Produkte des Teppichbodenherstellers bereits so wenig Abfall wie möglich. Müll vermeiden, Ressourcen schonen und Emissionen einsparen, wo immer es geht, war schon immer die Devise des progressiven Herstellers. Mit innovativen Fertigungstechnologien und zertifizierten Qualitäts-Produkten, die zu großen Teilen schon aus recycelten Rohstoffen bestehen, trägt OBJECT CARPET zum Umweltschutz und zur Erhaltung der Gesundheit bei.

Schon sehr früh hat OBJECT CARPET seine Teppichböden und -fliesen so konstruiert, dass sie nur saubere und zirkuläre Materialien und wiederverwertbare Stoffe ohne giftige chemische Verbindungen enthalten. Ganz nach dem Motto: Designed for Recycling. Bereits seit 2017 sind sie frei von Bitumen, Latex, PVC und können zu 100 % als Sekundärrohstoff recycelt werden. Auf diese Weise entfällt auch das chemische Recycling. Die Voraussetzungen dafür sind saubere und zirkuläre Materialien. Denn bei OBJECT CARPET wird stets das gesamte Produkt in einem einzigen Prozess wiederverwertet und landet nicht durch eine aufwendige Trennung, verschiedene Transportwege und hohe Kosten „nur“ in der energetischen Verwertung oder sogar in der Mülldeponie.

Stattdessen werden Reste wie Fertigwarenbeschnitt, Kantenabgänge, Garnreste, Teststücke, Materialeinstellungen, Trägermaterial, und Ausschuss gesammelt und zerkleinert. In einem rein mechanischen Verfahren werden diese dann zum so genannten Sekundärrohstoff verarbeitet – ganz ohne Einsatz von Chemie. Der entstandene Sekundärrohstoff besteht zu 100 % aus den eingebrachten Materialien, nichts wird hinzugefügt oder fällt als Abfall an. Durch die Zuführung von Wärme und Kälte werden daraus dann stabile Matten hergestellt. Diese werden zu Platten zugeschnitten und erhalten ein zweites Leben als schalldämmendes Baumaterial. Zusätzlich werden 75 % aller Produkte der OBJECT CARPET Gesamt-Kollektion, Stand heute, aus 100 % recyceltem Garn hergestellt. „Indem wir Produkte recyclingfähig konzipieren, wollen wir Ressourcen schonen und Verschwendung entgegenwirken: Der Schutz von Umwelt, Mensch und Natur ist immer die oberste Maxime“, sagt Geschäftsführer Daniel Butz.

Denn bei OBJECT CARPET erkennt man die Chance, die darin liegt, Abfall als Rohstoff wahrzunehmen. Mit der Entwicklung eines zukunftsgerichteten Recyclingverfahrens für die modernen Teppichböden bringt das Unternehmen Ökologie und Ökonomie in Einklang. „Abfallvermeidung liegt in unserer Historie. Seit über 20 Jahren suchen wir systematisch nach Lösungen der Wiederverwendung und des Recyclings für Garne, Produktionsabfälle und Verpackungsmaterialien“, unterstreicht OBJECT CARPET Produktionsleiter Heiko Kühnen. Das bedeutet auch in der Produktion permanente Neustrukturierungen und Investitionen: „Wir stellen Prozesse um, erneuern unsere Gebäude in Richtung Nachhaltigkeit und forschen wie wir Produkte grundlegend verbessern können, um Zirkularität zu gewährleisten – ganz nach dem Motto Designed for Recycling“, erläutert Lars Engelke, Geschäftsführer Produktion & Entwicklung.

Damit ist die Teppichboden-Manufaktur in der Lage den eingesetzten Materialien einen zweiten Lebenszyklus zu geben. In naher Zukunft wird das erste Neuprodukt mit unendlich vielen Teppich-Lebenszyklen Premiere feiern. „Aktuell setzt OBJECT CARPET am Standort Krefeld die Grundlagen für einen komplett nachhaltigen Produktionskreislauf. Investitionen, die sich in jeder Hinsicht für die Zukunft rechnen“, so Lars Engelke.

„Wir stellen aus einem Bauprodukt ein neues Bauprodukt her und bleiben dabei in der gleichen Branche und bei den gleichen Kunden.“ Verschnitt- und Verlege-Reste des ersten Produktzyklus werden im Second Life zu Entkopplungsplatten für den Bau gefertigt. Diese Produkte kommen dann im Hochbau als thermische und akustische Trennung zum Einsatz.

Mit der akustisch hochwirksamen Entkopplungsplatte setzt OBJECT CARPET demnach ein wichtiges Zeichen für wohngesundes und ökologisches Bauen. So gewährleistet zum Beispiel die Akustikfliese in Verbindung mit der Entkopplungsplatte Vitherm® von Vöwa eine noch höhere Schalldämmung (Mehr Informationen unter www.voewa.de). Gleichzeitig erhält der Kunde beim Kauf eines OBJECT CARPET-Teppichbodens die Garantie, Sicherheit und Gewissheit, dass er ein 100 % recyclingfähiges Produkt erwirbt und somit ebenfalls seinen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Aber auch der Verleger kann schon jetzt eine grüne Zukunft mitgestalten und durch die Rückgabe von Fliesen-Verlegeresten an einem neuen Lebenszyklus mitwirken. (Kontaktaufnahme gerne über recycling@object-carpet.com).

© Christian Lorenz | Fotostudio, Fotobox & Video in Augsburg
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Kontakt

Yvonne Schumacher
Press Director
yvonne.schumacher@object-carpet.com

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